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Anhaltende Heiserkeit

Was die einen sexy finden, kann für den Betroffenen lästig sein. Heiserkeit ist eine relativ häufig vorkommende Störung der menschlichen Stimme, die sich durch eine raue, unreine, belegte oder tonlose Stimme (Aphonie) bemerkbar macht.

Sie tritt bei banalen Erkältungen (virale und bakterielle Laryngitis), starkem Rauchen oder Überanstrengung auf. Doch Vorsicht: wenn sie länger als 3 Wochen besteht, sollte  eine Vorstellung beim HNO-Arzt erfolgen. Denn es könnte sich eine ernsthafte Erkrankung wie z.B. Kehlkopfkrebs oder Lungenkrebs hinter diesem Symptom verbergen. Auch gutartige Tumore wie Stimmlippenpolypen oder -papillome können die Stimme verändern.

Töne entstehen durch Schwingungen der Stimmlippen. Diese beiden Bänder liegen waagrecht im Kehlkopf (Larynx), dem oberen Teil der Luftröhre. Wenn wir einatmen, sind die Stimmlippen geöffnet und entspannt, damit die Luft einströmen kann. Soll ein Ton erzeugt werden, spannen sie sich an und stellen sich entsprechend eng. Der beim Ausatmen aufsteigende Luftstrom drückt dagegen, die Stimmbänder geraten in Schwingung. Die Tonhöhe verändert sich, je nachdem wie angespannt und damit lang (höhere Töne) oder entspannt und kurz (tiefere Töne) die Stimmlippen sind.

Vielsprecher wie Lehrer oder Partywütige und Sänger können ihre Stimme überstrapazieren. Wer sich beruflich viel in Räumen mit trockener Luft aufhält, Giftstoffen ausgesetzt ist oder raucht und zu viel Alkohol trinkt, schadet seiner Stimmgesundheit.

Die Behandlung richtet sich stets nach der Grunderkrankung. Logopädische Therapien unterstützen die Sprechfähigkeit und können damit auch anhaltende Heiserkeit mildern. Gönnen Sie Ihren Stimmbändern Erholung, indem Sie wenig sprechen, viel trinken und auf eine ausreichend befeuchtete Raumluft achten. Tabakrauch und Alkohol sollten Sie meiden. Gurgeln mit Salzlösung oder Salbeitee lindert die Beschwerden, auch Inhalieren mit Salzwasserdampf oder Kamillenlösung befeuchtet die gereizten Schleimhäute. Bonbons oder Pastillen mit Salbei oder isländisch Moos lindern die Beschwerden.

Falls Sie mehr darüber wissen möchten: wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Apotheker

Dr. Thomas Klose und Mitarbeiterinnen

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