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Der „echten“ Grippe vorbeugen

Schon wieder ist es soweit: Der diesjährige Impfstoff gegen die Grippe ist in den Apotheken angekommen. Die Impfung, die jährlich in der Zeit von September bis November durchgeführt werden sollte,  ist eine vorbeugende Maßnahme zur Verhinderung einer „echten Grippe“ (Influenza). Sie verschont aber nicht vor einem banalen grippalen Infekt (Erkältung), der zwar unwillkommen, aber harmlos ist.

Da das Influenzavirus sich schnell durch Antigendrift verändert, muss jährlich einer neuer Impfstoff gegen den aktuellen Virusstamm entwickelt werden.

Für wen wird die Grippeimpfung empfohlen? Die ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt sie generell für Personen ab 60 Jahre. Weiterhin ist sie bei bestimmten bestehenden Grundleiden (wie chronischen Herz-Lungen-Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Immundefekten), bei medizinischem Personal, Personen in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr oder in der Schwangerschaft (im zweiten oder dritten Trimenon) indiziert. Zusätzlich bieten viele Firmen ihren Mitarbeitern eine kostenlose Grippeimpfung an, um damit den Krankenstand während einer Grippesaison zu reduzieren.

Das Gefährliche an der echten Grippe sind oftmals nicht die Viren selbst, sondern bakterielle Zweitinfektionen wie z.B. die Gehirn- und Herzmuskelentzündung. In ihrer schwersten Verlaufsform führt sie bei vorerkrankten oder immungeschwächten Personen zu einer Lungenentzündung (Influenzapneumonie) oder auch innerhalb weniger Stunden zum Tod.

Regelmäßig kommt es zu einer Influenza-Epidemie (10–20 % der örtlichen Bevölkerung infiziert). Von einer Influenza-Pandemie spricht man bei weltweitem Ausbruch (2009). Während der spanischen Grippe 1918 betrug die Zahl der Todesopfer 25 Millionen, bei der asiatischen Grippe 1957 2 Millionen. Der Hongkong-Grippe 1968 fielen 800.000 Menschen zum Opfer. Diese Zahlen zeigen, wie dramatisch die Grippe wüten kann und macht die Sinnhaftigkeit dieser Impfung deutlich.

Denken Sie daran, bei Ihrem Hausarztbesuch Ihren Impfpass mitzubringen. Ihr Arzt wird prüfen, ob noch weitere Impfungen wie z.B. Auffrischungen nötig sind.

Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Apotheker

Dr. Thomas Klose und Mitarbeiterinnen