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Organspende

…ich will so bleiben wie ich bin! – das war die Antwort einer jungen Frau, auf die Frage, wie sie denn zum Thema Organtransplantation stünde. Ein heikles Thema. Der Akt der Entnahme von Organen eines hirntoten Menschen betrifft grundlegende Überzeugungen bezüglich des Verständnisses des Menschseins. Darum stellt sich eine Vielzahl von philosophischen, religiösen und weltanschaulichen Fragen, die individuell sehr unterschiedlich beantwortet werden können.

Fakt ist, dass in Deutschland ca. 12.000 Menschen auf den Wartelisten stehen. Viele warten vergeblich und sterben. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2010 sind 74% der Bürger bereit, ihre Organe nach ihrem Tod zu spenden. Doch leider besitzen nur 25% einen Organspendeausweis. Um diesen Misstand zu ändern, schicken die Krankenkassen per Post ihren Versicherten Ausweise zu. Das zentrale Argument für die Bereitschaft der Organspende ist hinreichend bekannt: „Organspende rettet Leben!“. Leider haben die aufgedeckten Manipulationen bei der Organvergabe die Bevölkerung verunsichert, was sich in sinkenden Spenderzahlen widerspiegelt. Die Leidtragenden sind die Patienten auf den Wartelisten. Durch Aufklärung soll neues Vertrauen in die Transplantationsmedizin aufgebaut werden. Dafür müssen die Informationen zur Organspende ergebnisoffen gestaltet sein. Menschen, die diesem Thema bisher aus dem Weg gegangen sind, sollen dazu angeregt werden, zu einer persönlichen Entscheidung zu kommen. Eine Diskussion innerhalb der Familie, wie man denn zur Frage der Organspende steht, entlastet die Angehörigen. Es ist gut, vorzusorgen, auch wenn es Überwindung kostet, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Denn wer denkt schon gerne über seinen eigenen Tod nach?

Tausende Patienten verdanken ihr Überleben der Bereitschaft von Menschen, Organe zu spenden– nur sollte diese Bereitschaft in einem Organspendeausweis dokumentiert werden.

 

Übrigens: In unserem Ratgeber „Patientenvorsorge“, 2. Auflage  finden mehr zum Nachlesen! Gratis bei uns erhältlich.

 

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