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Impfpflicht für Kinder ist ein MUSS!

Heutzutage entscheiden sich einige Eltern, Ihre Kinder nicht impfen zu lassen. Ihre Argumente sind die Natürlichkeit der Kinderkrankheiten und die immer wieder auftretenden Impfschäden. Da scheint das Risiko, dass das Kind die Krankheit bekommt, scheinbar geringer – was aber nur daran liegt, dass heutzutage die meisten Kinder in unseren Breiten geimpft sind. Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass es sehr viel häufiger zu schweren Krankheitsverläufen kommt, wenn man nicht geimpft ist, als zu Impfschädigungen. Eine Reise in die dritte Welt kann ohne Impfschutz durchaus gefährlich werden.

Dass diese Erkrankungen vor einiger Zeit Millionen von Kindern qualvoll dahingerafft haben und die Erfindung der Impfungen ein Segen für Menschheit war, wird dabei völlig vergessen. Der gefürchtete Keuchhusten (Diphterie) zum Beispiel, hat bei einer Epidemie in Tours (Frankreich) 1819 viele Kinder den qualvollen Erstickungstod erleiden lassen. Noch 1892 starben 50.000 Kinder in Preußen.

Deshalb wurde dieses Jahr auf dem Kinder- und Jugendärztetag in Berlin über eine allgemeine Impfpflicht von Kindern diskutiert, so wie es in den USA bereits üblich ist. Zudem fordern Kinderärzte Sanktionen für impfmüde Eltern. Vor der Durchsetzung dieser Forderung ist allerdings zunächst geplant, dass Kinder nur dann einen Platz in stattlich finanzierten Einrichtungen, wie z.B. Kindergärten bekommen, wenn sie ausreichend geimpft sind. Denn es geht beim Impfen nicht nur um den persönlichen Schutz, sondern um eine weitflächige Krankheitsverdrängung für die Allgemeinheit. Erst kürzlich sind in Koblenz wieder nicht-geimpfte Kinder an Röteln erkrankt. Dies kann nicht nur für das kranke Kind fatale Folgen haben (z.B. die gefürchtete Entzündung des Gehirns), sondern auch für Schwangere äußert gefährlich werden! Wenn die Mutter an Röteln erkrankt, kann es zu ausgeprägten Fehlbildungen des Kindes (Rötelnembryofetopathie) und zu Fehlgeburten kommen.

 

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