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Fluch der Kelten

Die Rosacea ist eine relativ weit verbreitete, akneähnliche Hauterkrankung im Gesicht, die vor allem im vierten oder fünften Lebensjahrzehnt auftritt. Sie verläuft schubweise und ist durch fleckenförmige Rötungen, oberflächlich erweiterte Äderchen (Teleangiektasien) sowie entzündliche Papeln und Pusteln gekennzeichnet. In ganz schweren Fällen, vor allem bei Männern, entwickeln sich knollige Bindegewebswucherungen (Phyme) an Nase, Kinn oder Ohren.

Hellhäutige Menschen sind öfters betroffen als dunkelhäutige, der “keltische Typ” (rothaarig, sommersprossig, blaue, grüne oder hellgraue Augen) ist besonders gefährdet. Die Bezeichnung „Fluch der Kelten“ leitet sich von der im englischsprachigen Raum übliche Bezeichnung “Curse of the Celts”, ab.

Die Erkrankung, deren Ursache noch unbekannt ist,  ist zwar nicht heilbar, aber allgemein gut kontrollierbar. Wichtig ist das Ausschalten möglichst aller Auslöser von Gesichtsröte und Flushs (plötzliches Rotwerden). Dazu gehört unter anderem der Verzicht auf Sonnenbäder ohne entsprechendem Schutz, Alkohol, Nikotin, Tee, Koffein, scharfe Gewürze und heiße Getränke. Auch der Wechsel zwischen großer Hitze und großer Kälte ist unbedingt zu vermeiden, weil auch dies zu entsprechenden Hautrötungen führen kann. Männer sollten Rasierklingen links liegen lassen und lieber zu elektrischen Rasierern greifen, um die Haut nicht unnötig zu reizen.

Neben der Vorbeugung ist auch die richtige Hautpflege sehr wichtig. Für die sensible Haut der Rosazea-Patienten empfehlen wir ein hautberuhigendes, neuartiges Reinigungsfluid. Es lindert Irritationen, kühlt und bekämpft die Rötungen. Keinesfalls dürfen Produkte verwendet werden, die die Durchblutung der Haut fördern. Dazu gehören aggressive Mittel wie Hautpeelings, austrocknende Gesichtsmasken, Cremepackungen oder anregende Antifaltencremes. Generell sollten Pflegeprodukte, die Alkohol, ätherische Öle, Parabene, Silikone, Farb- oder Duftstoffe enthalten sowie fettende Cremes vermieden werden. Wer sich viel im Freien aufhält, sollte Sonnenschutzcreme /-gel mit einem hohen Schutzfaktor  verwenden. Bei eisiger Kälte sollte eine Kälteschutzcreme aufgetragen werden, die allerdings in Innenräumen wieder entfernt werden muss (Gefahr des Hitzestaus!).

Neugierig geworden? Wir bieten wir Ihnen gerne einen persönlichen Beratungstermin an, damit Sie erfahren, welche Pflegecreme für Ihren Hauttyp am besten geeignet ist. Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0261 / 3 85 54.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Dr. Thomas Klose und Pia Kröber

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