Gesundheitstipp für den 16.06.2010

Bis zu 100 Haare pro Tag ist normal, doch wenn man immer mehr Haare im Waschbecken oder auf der Kleidung findet, dann stellt sich leicht Panik ein. Das weiß jeder, der schon einmal mit vorübergehendem Haarausfall zu tun hatte. Bedrohender ist jedoch der so genannte anlagebedingte Haarausfall, denn er ist nicht rückgängig zu machen.

Experten schätzen, dass etwa 80% der Haarausfälle bei Frauen erblich bedingt sind, bei Männern leidet sogar jeder zweite unter erblich bedingtem Haarausfall. Gleichwohl ist das kein Grund, sich fatalistisch auf die drohende Glatze einzustellen. Denn es gibt wirksame Medikamente, um den Haarausfall zu stoppen.

Grund für den erblich bedingten Haarausfall ist eine Unterversorgung der Haarfollikel mit Blut und somit mit Nährstoffen. Diese Unterversorgung entsteht, weil die feinen Blutgefäße sich zurückbilden.  Dadurch wird das Wachstum der Haare gestört. Das heißt die Wachstumsphase wird kleiner und die Ruhephase wird größer. Das erklärt, warum das Haar sich verändert. Es wird nur noch feines, flauschiges und später unpigmentiertes Haar gebildet und zum Schluss gar keins mehr. Mit einem rezeptfreien Medikament kann dieser Haarausfall gebremst werden. Dieser Arzneistoff erweitert die noch vorhandenen Blutgefäße. Dadurch kommt es zu einer besseren Versorgung der Haarfollikel, und das Haar kann wieder normal wachsen. Wichtig ist, so früh wie möglich mit der Behandlung zu beginnen. Denn ist der Haarfollikel erst einmal abgestorben, dann kann an dieser Stelle auch nichts mehr wachsen.  Wenn Sie wissen möchten, ob Ihr Haarausfall erblich bedingt ist: am 1. Juli führen wir eine computergestützte Beratungsaktion durch, die völlig schmerzfrei ist:  Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten um telefonische Anmeldung.

Herzlichst Ihre
Apothekerin Petra Groben
Sonnenschein Apotheke
Regenbogen Apotheke